Ernährungsberater
Karolina Dobrowolska-Zrałka
Cholelithiasis ist eine Krankheit, von der Millionen Menschen auf der ganzen Welt betroffen sind und die zur Bildung von Steinen in der Gallenblase führt. Diese Steine können eine Reihe von Beschwerden verursachen, die von leicht bis sehr schmerzhaft reichen können. Um dieses Problem effektiv angehen zu können, ist es wichtig, die Ursachen, Symptome und verfügbaren Behandlungsmethoden zu verstehen. Was sind Gallensteine?
Cholelithiasis, auch Cholelithiasis genannt, ist eine Erkrankung, die durch das Vorhandensein von Steinen in der Gallenblase oder den Gallengängen gekennzeichnet ist. Gallensteine können unterschiedliche Größen und chemische Zusammensetzungen haben. Es gibt drei Hauptarten von Steinen:
- Cholesterinsteine - am häufigsten, besteht hauptsächlich aus Cholesterin.
- Färbesteine - entstehen durch überschüssiges Bilirubin.
- Gemischte Steine - enthalten sowohl Cholesterin als auch Pigmentelemente.
Mechanismus der Gallensteinbildung
Die Bildung von Gallensteinen ist ein komplexer Prozess und hängt von vielen Faktoren ab. Die von der Leber produzierte Galle enthält Cholesterin, Gallensalze und Bilirubin. Wenn das Gleichgewicht zwischen diesen Inhaltsstoffen gestört ist, können sich Ablagerungen bilden, die sich mit der Zeit in Steine verwandeln.Cholelithiasis - Symptome
Cholelithiasis kann asymptomatisch sein, aber die häufigsten Symptome sind:- Bauchschmerzen - Sie befinden sich am häufigsten im oberen rechten Teil des Bauches und können in den Rücken oder die rechte Schulter ausstrahlen.
- Übelkeit und Erbrechen - oft begleitende Schmerzen.
- Blähungen und Völlegefühl.
Cholelithiasis-Symptome
Gallenkolik ist eine spezielle Art von Schmerzen, die mit Gallensteinen einhergehen. Sie äußert sich durch plötzliche, stechende Schmerzen im rechten Hypochondrium, die mehrere Minuten bis mehrere Stunden anhalten können. Dieser Schmerz wird durch einen Stein verursacht, der den Gallengang verstopft.Cholelithiasis - Ursachen
Die Ursachen der Gallensteinbildung sind multifaktoriell. Zu den wichtigsten Risikofaktoren zählen: Genetik: Familiäre Veranlagungen können das Risiko erhöhen. Diät: reich an Fett und Cholesterin, arm an Ballaststoffen. Fettleibigkeit: erhöht das Risiko von Gallensteinen. Geschlecht: Frauen sind aufgrund des Einflusses von Hormonen wie Östrogen stärker gefährdet. Alter: Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter. Schwangerschaft: Hormonelle Veränderungen können die Bildung von Steinen begünstigen.Pathophysiologische Mechanismen
Der Mechanismus der Steinbildung kann auf eine übermäßige Cholesterinproduktion, einen Mangel an Gallensalzen oder einen Überschuss an Bilirubin zurückzuführen sein. Jede dieser Situationen führt zu einer Verringerung der Löslichkeit von Gallenbestandteilen, was die Ausfällung von Sedimenten und die Bildung von Steinen begünstigt.Wie behandelt man Gallensteine?
Die Behandlung von Gallensteinen hängt vom Vorliegen von Symptomen und Komplikationen ab. Es gibt verschiedene Behandlungsmethoden:Medikamentöse Behandlung
- Schmerzmittel: werden zur Schmerzlinderung eingesetzt.
- Cholagogene Medikamente: Ihre Aufgabe ist es, den Gallenfluss zu erhöhen und das Risiko der Bildung neuer Steine zu verringern.
Chirurgische Behandlung
- Laparoskopische Cholezystektomie: die häufigste Operation zur Entfernung der Gallenblase. Es handelt sich um eine minimalinvasive Methode mit einer kürzeren Erholungszeit.
Diätetische Behandlung
Bei der Behandlung und Vorbeugung von Gallensteinen spielt die Diättherapie eine wichtige Rolle. Empfohlen:- Vermeiden Sie fetthaltige und frittierte Lebensmittel.
- Essen Sie ballaststoffreiche Mahlzeiten.
- Viel Wasser trinken.
Prävention und Lebensstiländerungen
Eine Änderung des Lebensstils kann das Risiko von Gallensteinen deutlich reduzieren. Es lohnt sich:- Achten Sie auf ein gesundes Körpergewicht.
- Treiben Sie regelmäßig Sport.
- Achten Sie auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung.
Diagnose einer Cholelithiasis
Die Diagnose von Gallensteinen basiert hauptsächlich auf bildgebenden Verfahren und Labortests.Diagnosemethoden
- Bauchultraschall: Der am häufigsten durchgeführte Test zum Nachweis von Steinen in der Gallenblase.
- Computertomographie (CT): ermöglicht eine genauere Beurteilung anatomischer Strukturen in der Bauchhöhle.
- Endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie (ERCP): ermöglicht die Beurteilung der Gallenwege und die Entfernung von Steinen.
Die Rolle von Labortests
- Blutuntersuchungen: Blutbild, Leberfunktionstests, Bilirubinspiegel – können auf Störungen im Zusammenhang mit Urolithiasis hinweisen.
Quellen
Johnson, A. G. & Thistle, J. L. (1999). Pathogenese und Behandlung von Gallensteinen. Das New England Journal of Medicine, 341(22), 1841-1849. Portincasa, P., Moschetta, A. & Palasciano, G. (2006). Cholesterin-Gallensteinerkrankung. The Lancet, 368(9531), 230-239. Shaffer, EA (2006). Epidemiologie der Gallenblasensteinerkrankung. Best Practice & Research Clinical Gastroenterology, 20(6), 981-996.Sind Sie auf der Suche nach einer nahrhaften und sättigenden Mahlzeit?
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