Natürliches Antioxidans – Kurkuma in der Ernährung

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Kurkuma ist eine vielseitige Zutat, die seit Jahrhunderten in der Küche und Medizin beliebt ist. Kurkuma ist reich an starken Antioxidantien und verleiht Gerichten nicht nur einen einzigartigen Geschmack, sondern auch gesundheitliche Vorteile. Erfahren Sie mehr darüber, was Kurkuma so wertvoll macht und wo wir es finden können.

Kurkuma – was ist das und wo findet man es?

Kurkuma (Curcuma longa) ist eine mehrjährige Pflanze aus der Familie der Ingwergewächse (Zingiberaceae), die nicht nur als Gewürz in der Flussküche, sondern auch aufgrund ihrer medizinischen Eigenschaften weithin bekannt und geschätzt ist. Die Beliebtheit von Kurkuma in der traditionellen Medizin, insbesondere in der ayurvedischen und chinesischen Medizin, wird nicht überschätzt. Aufgrund seiner charakteristischen, intensiv gelben Farbe wird er auch „Indischer Safran“ genannt. Diese Pflanze wächst auf belebten, gut durchlässigen Böden in warmen, feuchten Klimazonen. Die Kurkumawurzel, auch Rhizom genannt, wird zur Herstellung von Gewürzen und therapeutischen Extrakten verwendet.

Wie verwende ich Kurkuma?

Kurkuma kann vielseitig eingesetzt werden, sowohl beim Kochen als auch in der Therapie. Beim Kochen wird es vor allem als Gewürz verwendet; Es verleiht Gerichten nicht nur Farbe, sondern auch einen charakteristischen, leicht bitteren Geschmack. In dieser Version gibt es viele Gewürze, wie zum Beispiel Curry.

Tipps zur Verwendung von Kurkuma

In der Küche wird Kurkuma für Suppen, Saucen, Reis-, Fleisch- und Gemüsegerichte empfohlen und passt gut zu schwarzem Pfeffer, der die Bioverfügbarkeit von Curcumin – einem wichtigen Inhaltsstoff von Kurkuma – erhöht. Es kann auch zum Tee hinzugefügt oder als Bestandteil von Getränken verwendet werden, beispielsweise in der beliebten „Goldenen Milch“ – einer Mischung aus Milch mit Kurkuma, Ingwer, Honig und Pfeffer. Kurkuma ist auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln wie Kapseln, Tabletten und flüssigen Extrakten erhältlich. Es ist wichtig, Präparate zu wählen, die Kurkuma mit Piperin oder Phosphatidylserin enthalten, da dies die Aufnahme erhöht.

Kurkuma – Verwendungsmöglichkeiten

Kurkuma wird nicht nur in der Küche, sondern auch in der Medizin, Kosmetik und als natürlicher Farbstoff häufig verwendet. Es wird seit Jahrtausenden in traditionellen Behandlungsmethoden eingesetzt, insbesondere im Ayurveda und in der traditionellen chinesischen Medizin, wo seine vielseitigen therapeutischen Eigenschaften geschätzt wurden. In der Küche ist Kurkuma für seine intensive, goldgelbe Farbe bekannt, die Gerichten nicht nur ein einzigartiges Aussehen, sondern auch einen spezifischen, leicht würzigen Geschmack verleiht. Es ist Zutat vieler traditioneller Gerichte, darunter Suppen, Saucen, Marinaden, Reis- und Fleischgerichte, sowie Bestandteil beliebter Getränke wie „Goldene Milch“, die Kurkuma mit Milch, Ingwer, Honig und Pfeffer kombiniert. In der Medizin wird Kurkuma aufgrund seiner entzündungshemmenden, schmerzstillenden und antiseptischen Eigenschaften seit langem zur Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt. Ayurveda erkennt Kurkuma als eines der Grundkräuter an, das das Verdauungssystem und die Körperreinigung unterstützt und Entzündungen lindert. Die traditionelle chinesische Medizin verwendet Kurkuma zur Verbesserung der Durchblutung, zur Behandlung von Schmerzen und Durchblutungsstörungen. In der Kosmetik wird Kurkuma wegen seiner antioxidativen Eigenschaften geschätzt, die dabei helfen, Zeichen der Hautalterung zu bekämpfen. Es wird häufig Cremes, Seren und Masken zugesetzt, um den Hautton zu verbessern, ihn strahlend und elastisch zu machen. Aufgrund seiner entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften ist es auch wirksam bei der Behandlung von Akne und anderen Hautentzündungen. Kurkuma wird auch als natürlicher Farbstoff sowohl in der Lebensmittel- als auch in der Textilindustrie verwendet. Aufgrund seiner intensiven Farbe ist es ein hervorragender und sicherer Ersatz für synthetische Farbstoffe in Produkten wie Butter, Käse, Joghurt und verschiedenen Getränkesorten. In Textilien wird Kurkuma traditionell verwendet, um Stoffe in einen gelb-orangen Farbton zu färben und gleichzeitig eine natürliche Resistenz gegen Schimmel und Insekten zu verleihen. In der wissenschaftlichen Forschung stößt Kurkuma aufgrund der potenziellen gesundheitlichen Vorteile, die mit seinem Hauptwirkstoff Curcumin verbunden sind, weiterhin auf großes Interesse. Die Forschung bestätigt sein Potenzial bei der Vorbeugung und Behandlung chronischer Krankheiten wie Krebs, Herzerkrankungen, Diabetes und neurodegenerativen Erkrankungen, was es in vielen Bereichen zu einem äußerst vielseitigen und geschätzten Inhaltsstoff macht.

Rezepte für Mahlzeiten mit Kurkuma

Goldene Milch

Zutaten
  • 1 Tasse Milch (kann pflanzlich sein)
  • 1 Teelöffel Kurkuma
  • 1/4 Teelöffel Zimt
  • 1/4 Teelöffel Ingwer
  • Eine Prise schwarzer Pfeffer
  • 1 Teelöffel Honig
Zubereitung: Milch auf niedriger Stufe erwärmen. Kurkuma, Zimt, Ingwer und Pfeffer hinzufügen. Bei schwacher Hitze etwa 5 Minuten kochen lassen. Honig hinzufügen und gut vermischen. Warm servieren.

Kurkuma in einem Smoothie

Zutaten
  • 1 Banane
  • 1 Tasse Kokosmilch
  • 1 Teelöffel Kurkuma
  • 1/2 Teelöffel Ingwer
  • 1/2 Teelöffel Zimt
  • 1 Teelöffel Honig
Vorbereitung: Alle Zutaten sind im Mixer. Mischen, bis eine glatte Masse entsteht. Sofort servieren.

Kurkuma in Nahrungsergänzungsmitteln

Nahrungsergänzungsmittel mit Curcumin erreichen die Erde aufgrund der verbesserten Bioverfügbarkeit ausgewogener Formen von Curcumin. Der nächste Aspekt besteht darin, ein Nahrungsergänzungsmittel zu wählen, das zusätzliche Inhaltsstoffe enthält, die die Aufnahme von Curcumin erhöhen, wie zum Beispiel Piperin (ein Bestandteil von schwarzem Pfeffer) oder Phosphatidylserin. Arten von Kurkuma-Ergänzungsmitteln Kapseln und Tabletten : die süßesten Formen von Nahrungsergänzungsmitteln. Oft sind auch zusätzliche Inhaltsstoffe enthalten, die die Aufnahme unterstützen. Flüssigextrakte: Sie können Getränken zugesetzt oder direkt verzehrt werden. Pulver: Sie können mit Speisen oder Getränken gemischt werden.

Kurkuma – Eigenschaften

Kurkuma ist sein Hauptwirkstoff – Curcumin, das eine Reihe gesundheitsfördernder Eigenschaften besitzt. Statistische Studien zeigen, dass die potenziellen Vorteile in der Prävention und Analyse verschiedener Rechtssituationen liegen.

Kurkuma – womit hilft es?

Entzündungshemmend

Curcumin wirkt als starkes entzündungshemmendes Mittel, indem es die Aktivität entzündungsfördernder Enzyme und Entzündungsmediatoren wie TNF-α und IL-6 1 hemmt.

Antioxidans

Kurkuma enthält starke Antioxidantien, die freie Radikale neutralisieren und so den oxidativen Stress im Körper reduzieren2.

Anti-Krebs

In-vitro- und In-vivo-Studien zeigen, dass Curcumin die Entwicklung von Krebszellen hemmen kann, indem es Signalwege moduliert. Unterstützung des Fettsystems Kurkuma kann die Verdauung erlernen, indem es die Gallensekretion anregt, was beim Abbau von Fetten hilft. Neuroprotektiv Curcumin hat eine schützende Wirkung auf das Nervensystem, was bei der Behandlung neurodegenerativer Erkrankungen wie der Alzheimer-Krankheit hilfreich sein kann 5.

Kurkuma und Gewichtsverlust

Kurkuma erfreut sich im Zusammenhang mit der Gewichtsabnahme immer größerer Beliebtheit, vor allem aufgrund seiner stoffwechselunterstützenden und körperfettreduzierenden Eigenschaften. So kann Kurkuma bei Ihrem Abnehmprozess helfen:

Thermogene Eigenschaften

Kurkuma hat thermogene Eigenschaften, was bedeutet, dass es die Kalorienverbrennung beschleunigen kann, indem es die Wärmeproduktion im Körper erhöht. Dieser Prozess hilft, Körperfett zu reduzieren, da der Körper mehr Energie verbraucht, um die Körpertemperatur aufrechtzuerhalten.

Regulierung des Stoffwechsels

Curcumin, der Wirkstoff in Kurkuma, beeinflusst verschiedene Enzyme und Proteine, die am Fettstoffwechsel beteiligt sind, und hilft so, diese effizienter abzubauen. Studien zeigen, dass Curcumin die Wirkung von Adiponektin beeinflussen kann – einem Hormon, das den Stoffwechsel von Glukose und Fettsäuren reguliert.

Reduzierung von Entzündungen

Fettleibigkeit geht häufig mit chronischen Entzündungen einher, die den Prozess der Gewichtsabnahme erschweren können. Dank seiner starken entzündungshemmenden Eigenschaften reduziert Kurkuma Entzündungen, was die allgemeine Stoffwechselgesundheit verbessern und die Gewichtsabnahme erleichtern kann.

Unterstützung des Verdauungssystems

Kurkuma unterstützt die Verdauung und verbessert die Funktion des Verdauungstraktes. Durch die Stimulierung der Gallensekretion trägt Kurkuma zu einem besseren Fettabbau bei, der für den Gewichtsverlustprozess von entscheidender Bedeutung ist.

Regulierung des Insulinspiegels

Curcumin kann zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels beitragen, was für Menschen mit Insulinresistenz oder Typ-2-Diabetes wichtig ist. Ein stabiler Blutzuckerspiegel kann Heißhungerattacken reduzieren und die Kontrolle des Körpergewichts erleichtern.

Kurkuma und Curcumin

Kurkuma enthält viele Wirkstoffe, aber das bekannteste und am besten erforschte ist Curcumin. Curcumin selbst macht etwa 2-5 % des Kurkumagehalts aus und dieser wird im Profil der gesundheitsfördernden Eigenschaften von Kurkuma beschrieben. Unterschiede und Funktionsweise

Kurkuma

Ein natürliches Gewürz, das eine Mischung aus Curcuminoiden, ätherischen Ölen und anderen Substanzen enthält. Wird sowohl beim Kochen als auch in der traditionellen Medizin verwendet.

Curcumin

Aufgrund der geringen Bioverfügbarkeit in natürlicher Form, die durch Zugabe von Piperin oder Liposomen erhöht werden kann, wurde eine Übertragung in Form von Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt.

Kontraindikationen und Arzneimittelwechselwirkungen

Wie jede Substanz kann Kurkuma einige Kontraindikationen und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten haben. Menschen, die an Gallensteinen leiden, sollten es meiden, da es zu Krämpfen der Gallenblase führen kann. Darüber hinaus kann Kurkuma die Wirkung von Antikoagulanzien (Antikoagulanzien) beeinträchtigen und so das Blutungsrisiko erhöhen. Es ist auch wichtig zu wissen, dass Kurkuma den Kohlenhydratstoffwechsel beeinflussen kann, was für Menschen mit Diabetes wichtig ist.

Zusammenfassung

Aufgrund seiner vielseitigen medizinischen Eigenschaften spielt Kurkuma sowohl in der Küche als auch in der Medizin eine wichtige Rolle. Sein Wirkstoff Curcumin hat potenzielle Vorteile bei der Vorbeugung und Behandlung vieler Krankheiten, insbesondere solcher, die mit Entzündungen und oxidativem Stress einhergehen. Es lohnt sich, es sowohl in traditioneller Form als auch in Form von Nahrungsergänzungsmitteln zu verwenden.

Quellen

Aggarwal, Bharat B. und Bokyung Sung. „Pharmakologische Grundlage für die Rolle von Curcumin bei chronischen Krankheiten: ein uraltes Gewürz mit modernen Zwecken.“ Trends in Pharmacological Sciences 30.2 (2009): 85-94. ↩ Menon, Vinod P. und Anant G. Sudheer. „Antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften von Curcumin.“ Fortschritte in der experimentellen Medizin und Biologie 595 (2007): 105-125. ↩ Bachmeier, Beatrice E. et al. „Curcumin reduziert über NFkappaB die entzündlichen Zytokine CXCL1 und -2 in Brustkrebszellen.“ Karzinogenese 29.4 (2008): 779-789. ↩ Hodge, D. R. & Hodge, G. (2000). „Die Rolle von Curcumin bei der Hemmung der Prostaglandinsynthese und der Linderung von Entzündungen“ Journal of Medicinal Food 3(2), 81-84. ↩ Baum, L. & Ng, A. (2004). „Wechselwirkung von Curcumin mit Phospholipidmembranen: eine morphologische Studie“ Alzheimer Disease and Associated Disorders 18(1), 11-15. ↩ Deodhar, Sachin D. et al. „Vorläufige Studie zur antirheumatischen Wirkung von Curcumin (Diferuloylmethan).“ Indian Journal of Medical Research 75 (1982): 574-578.

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