Ernährungsberater
Karolina Dobrowolska-Zrałka
Beim Surfen auf Websites oder in sozialen Netzwerken stoßen wir oft auf Slogans, die uns dazu auffordern, im Sommer auf unsere Figur zu achten. Motivierende Bilder und starke Texte lassen uns fragen, wie das geht. Es lohnt sich jedoch, sich zu fragen: Sollen wir nur dann auf uns selbst aufpassen, wenn wir uns auf den Urlaub vorbereiten?
Zusammenfassung:
- Sich fit zu halten, sollte jederzeit gewährleistet sein – unabhängig von der Jahreszeit und dem Wetter draußen. In diesem Zusammenhang ist es von entscheidender Bedeutung, eine gesunde Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität zur Gewohnheit zu machen.
- Die Bildung dieser beiden Gewohnheiten ist ein langfristiger Prozess, aber aus gesundheitlicher Sicht durchaus vorteilhaft. Bei der Entscheidung über Änderungen lohnt es sich, dies zu berücksichtigen und die Änderungen schrittweise einzuführen.
Die richtigen Gewohnheiten sind der Schlüssel dazu Erfolg
Das Erreichen eines bestimmten Ziels ist möglich, wenn wir uns auf Selbstdisziplin, Beständigkeit und Ausdauer konzentrieren. Die Entwicklung angemessener Ess- und Bewegungsgewohnheiten ist entscheidend, um auch in den kommenden Jahren fit zu bleiben. Und was ist eine Gewohnheit? Nach der psychologischen Definition handelt es sich um „eine automatisierte Aktivität (eine Verhaltensweise, eine Reaktionsweise), die durch Übung (hauptsächlich durch Wiederholung) erworben wird“. Jeden Tag Wir assoziieren mit diesem Konzept Systematik und Regelmäßigkeit. Eine neue Gewohnheit zu entwickeln ist ein langfristiger Prozess. Einer Studie zufolge dauert es durchschnittlich 66 Tage. Psychologen gehen davon aus, dass die Einführung einer neuen Gewohnheit 20 bis 70 Tage dauern kann. Aufgrund dieser langen Zeitspanne sind Konsequenz und Selbstdisziplin bei der Gewohnheitsbildung sehr wichtig. Denken wir jedoch daran, dass es sich nicht lohnt, aufzugeben, auch wenn wir bei der Umsetzung von Veränderungen Krisen und „schwächere Tage“ erleben. Ein oder zwei Tage, an denen wir etwas gegen den Plan tun, machen den Plan nicht völlig zunichte.Schritt eins: Essgewohnheiten ändern
Das Belohnungszentrum ist am Prozess der Ernährungsumstellung beteiligt. Daher sind Vorsätze im Zusammenhang mit einer Ernährungsumstellung mittelschwer oder schwierig. Die Schwierigkeit besteht darin, dass lustvolle Verhaltensweisen automatisch und oft impulsiv ausgeführt werden, wodurch sie zur Gewohnheit werden und sich wiederholen (auch wenn sie schädlich sein können). Beispiele für solche Verhaltensweisen sind übermäßiges Essen oder übermäßiger Konsum von Süßigkeiten. Der Prozess der Umstellung der Essgewohnheiten sollte mit der Festlegung eines Ziels beginnen. Die Fertigstellung muss innerhalb einer vorgegebenen Zeit möglich sein. Sie sollten sich kein unrealistisches Ziel setzen, denn dann besteht ein gewisses Risiko des Scheiterns, das Sie effektiv davon abhalten kann, den Veränderungsprozess fortzusetzen (z. B. werde ich in einer Woche 10 kg abnehmen!). Gesunde Ernährungsgewohnheiten basieren auf der gezielten Versorgung des Körpers mit Nährstoffen (Proteine, Kohlenhydrate, Fette, Vitamine und Mineralstoffe) in angemessenen Proportionen. Es lohnt sich, die täglichen Mahlzeiten auf Gemüse und Obst, Vollkornbrot, Haferflocken, Fisch, Hülsenfrüchte und Nüsse zu stützen. Wenn es uns schwerfällt, selbst eine nahrhafte Ernährung zusammenzustellen, lohnt es sich, einen Ernährungsberater aufzusuchen, der ein sorgfältig ausgewähltes Menü für uns zubereitet. Wenn wir jedoch keine Zeit zum Kochen haben, können ausgewogene Box-Diäten oder SUPERSONIC-Mahlzeiten hilfreich sein, die in nur 30 Sekunden zubereitet werden können. Es lohnt sich auch, Superfoods in die tägliche Ernährung aufzunehmen, also unverarbeitete Lebensmittel natürlichen Ursprungs, die sich positiv auf unseren Körper auswirken. Zu den Superfoods gehören Chiasamen, Maca-Wurzel und Leinsamen (alle diese Zutaten sind im SUPERSONIC Food Powder enthalten!). Da es schwierig ist, die Ernährungsgewohnheiten zu ändern, ist es am besten, es zu verwenden Strategie der kleinen Schritte. Es lohnt sich, mit kleinen Änderungen zu beginnen, z.B. Einschränkung ungesunder Snacks und Fast Food; Essen zu regelmäßigen Zeiten; eine nahrhafte Mahlzeit pro Tag zubereiten. Diese 3 Punkte sind für den Anfang eine wirklich gute Idee. Vergessen wir bei der richtigen Ernährung auch nicht Folgendes: regelmäßig Wasser trinken. Die richtige Flüssigkeitszufuhr ist für eine effektive Funktion unerlässlich. Eine ausgewogene Ernährung ist entscheidend für unsere Gesundheit. Verbessert die Immunität und kann gefährliche chronische Krankheiten verhindern, wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen, Diabetes oder bestimmte Krebsarten. Darüber hinaus verbessert es den Stoffwechsel, die Vitalität und das Wohlbefinden, sorgt für eine bessere Körperkondition und ermöglicht die Aufrechterhaltung einer guten Figur.Schritt zwei: systematische körperliche Aktivität
Auch die Entwicklung der Gewohnheit zu körperlicher Aktivität ist ein langfristiger Prozess, bei dem... Änderungen sollten schrittweise eingeführt werden. Auch in diesem Fall funktioniert die Strategie der kleinen Schritte. Sie sollten sich ein Ziel setzen Setzen Sie sich realistische, kleine Ziele und streben Sie danach, diese zu erreichen. Wenn wir gar nicht oder nur sehr selten Sport treiben, wird es schwierig, uns plötzlich dazu zu zwingen, jeden Tag aktiv zu sein. Ein solcher Plan ist meist zum Scheitern verurteilt, was sehr demotivierend sein kann. Daher lohnt es sich, bereits mit einem minimalen Maß an Bewegung anzufangen. 15 Minuten Training pro Tag oder 3 Trainingseinheiten pro Woche sind immer besser als gar keine Aktivität. Dies ist nicht unmöglich zu erreichen, aber es ist ein guter Anfang, um eine Gewohnheit zu entwickeln. Im Prozess der Entwicklung einer Aktivitätsgewohnheit lohnt es sich, „Ihre“ körperliche Aktivität zu finden. Nicht jede Sportart passt zu uns, und es geht nicht darum, müde zu werden und beim Training zurückzuhalten. Daher lohnt es sich, viele Bereiche auszuprobieren und denjenigen auszuwählen, der uns Freude bereitet. Es können auch verschiedene Aktivitätsformen sein, wodurch unser Training abwechslungsreich wird. Es lohnt sich auf lange Sicht Integrieren Sie Übungen in Ihren Alltag und machen Sie diese regelmäßig. Ein Beispiel wäre das Joggen an bestimmten Tagen vor der morgendlichen Dusche. Die Einführung dieser Änderung in Ihren Tagesablauf erfordert zunächst sicherlich viel Motivation und Konsequenz. Mit der Zeit wird das morgendliche Joggen jedoch zu einer automatischen und selbstverständlichen Aktivität – genau wie Frühstücken oder Zähneputzen. Interessant Eine andere Möglichkeit, eine Gewohnheit zu festigen, besteht darin, sich mit etwas Angenehmem zu belohnen. Ein Beispiel wäre ein entspannendes Bad mit ätherischen Ölen und Kerzen nach einem Nachmittagstraining im Fitnessstudio. Dadurch wird die Anstrengung mit etwas Angenehmem verbunden, was die Ausdauer im Prozess der Gewohnheitsbildung stärken kann. Motiviert werden wir auch durch unsere eigenen Fortschritte, die wir bei der Durchführung der Übungen beobachten. Es lohnt sich, auch kleine Veränderungen (z. B. schlankerer Bauch) wahrzunehmen und wertzuschätzen. Die Gewohnheit, sich regelmäßig körperlich zu betätigen, bringt viele gesundheitliche Vorteile mit sich. Sportliche Betätigung reduziert Stress, verbessert die Stimmung, die Schlafqualität und die kognitiven Funktionen und stärkt das Immunsystem. Darüber hinaus verzögert es den Alterungsprozess, steigert Energie und Ausdauer und verbessert die Verdauung. Und das Wichtigste: Es hilft, vielen schweren Krankheiten vorzubeugen. wie Arteriosklerose, Bluthochdruck, Fettleibigkeit oder Diabetes. Richtige Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität wirken gesundheitsfördernd, fördern eine gute Figur und ermöglichen die Aufrechterhaltung eines angemessenen Körpergewichts. Diese Gewohnheiten umzusetzen und beizubehalten ist ein echter Erfolg – schließlich sind Gesundheit und Wohlbefinden das ganze Jahr über wichtig, nicht nur in der „Bikini-Saison“.Bibliographie:
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