Kollagen Typ I – was ist das und wie funktioniert es?

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Kolagen typu I – co to takiego i jak działa?

Kollagen Typ I ist die am häufigsten vorkommende Form von Kollagen im menschlichen Körper und macht bis zu 90 % des Faserproteins in Haut, Sehnen, Bändern, Knochen und Zähnen aus. Seine Rolle ist von unschätzbarem Wert – es bildet ein Gerüst für Gewebe und verleiht ihm Zugfestigkeit, Elastizität und Elastizität. Mit zunehmendem Alter lässt die natürliche Kollagensynthese nach, was sich in schlaffer Haut, Falten, geschwächten Gelenken und verminderter Knochendichte äußert. Die Ergänzung mit hydrolysiertem Kollagen Typ I ist daher zu einem beliebten Mittel zur Unterstützung des Zustands der Haut und des Bewegungsapparates geworden. Im folgenden Artikel erklären wir, was Kollagen Typ I von anderen Typen unterscheidet, welche Funktionen es im Körper erfüllt und wie es auf zellulärer Ebene wirkt. Wir stellen natürliche Kollagenquellen in der Ernährung vor, diskutieren die Wirksamkeit und Sicherheit von Nahrungsergänzungsmitteln und zeigen, wie man Kollagen richtig mit anderen Inhaltsstoffen kombiniert – z.B. Vitamin C oder Hyaluronsäure – um die Bioverfügbarkeit und Wirksamkeit zu erhöhen. Außerdem erklären wir, für wen Kollagen Typ I besonders empfehlenswert ist und stellen die Empfehlungen von Experten aus Dermatologie und Physiotherapie vor. Als praktischen Anwendungsfall erwähnen wir, wie Sie Kollagen vom Typ I in Ihre Lieblingshaferflocken integrieren können – ein Trend, der aufgrund seiner Vorteile bei der Haut-, Gelenk- und Geweberegeneration immer beliebter wird. Wenn Sie nach einer fertigen Lösung suchen, probieren Sie unsere aus Kollagen-Schönheitsgetränk – eine Formel auf Basis von reinem Kollagen Typ I, die Ihre Haut und Gelenke jeden Tag unterstützt.

Wie unterscheidet sich Kollagen Typ I von anderen Typen?

Kollagen kommt im menschlichen Körper in verschiedenen Formen vor, die wichtigsten davon sind die Typen I, II und III. Jeder dieser Typen hat eine einzigartige Struktur, Aminosäurezusammensetzung und Position. Kollagen Typ I ist der Hauptbestandteil des Bindegewebes mit einer faserigen Struktur – es bildet den größten Teil der allgemein bekannten „Matrix“ der Dermis und ist für die Festigkeit von Sehnen, Bändern und Knochen verantwortlich. Seine Moleküle bestehen aus drei Polypeptidketten, die zu einer engen Helix verwoben sind, was ihnen eine außerordentliche Dehnungsfestigkeit verleiht – ein einzelnes Bündel Kollagen Typ I ist stärker als Stahl gleicher Dicke. Im Gegenzug Kollagen Typ II Es kommt hauptsächlich im Knorpel vor, wo es ein Netznetzwerk aus elastischen Fasern bildet, das den Gelenken Polsterung und Elastizität verleiht. Allerdings Typ III Hierbei handelt es sich um das sogenannte Vorkollagen, das Typ I in jüngeren und sich schnell regenerierenden Geweben begleitet – unter anderem in der Haut von Neugeborenen, im Gefäßsystem und bei der Wundheilung. Der Hauptunterschied zwischen diesen Formen besteht in der Struktur und den Vorkommensorten, die ihre physiologischen Funktionen bestimmen. Typ I kommt am häufigsten vor und ist vielseitig einsetzbar. Daher bringt die Ergänzung dieser Form Vorteile hinsichtlich der Verbesserung der Hautelastizität, der Stärkung der Gelenke und der Unterstützung der Knochendichte.

Die Rolle von Kollagen I in Haut, Knochen und Bindegewebe

In der Haut bildet Kollagen Typ I eine Netzschicht in der Dermis, die zusammen mit Elastin für Elastizität und mit Hyaluronsäure für ausreichende Feuchtigkeitsversorgung sorgt. Etwa 75 % der Proteine ​​in der Dermis sind Kollagen vom Typ I, das die Reparatur von Mikroschäden und die Regeneration nach Einwirkung von UV-Strahlung oder Umweltverschmutzung ermöglicht. In Knochen macht Kollagen Typ I bis zu 90 % der organischen Interzellularsubstanz aus und fungiert als Gerüst, in das mineralische Hydroxylapatitkristalle eingebaut werden, die den Knochen Härte und Elastizität verleihen. In Sehnen und Bändern sind Kollagenfasern vom Typ I parallel angeordnet, wodurch sie enorme mechanische Kräfte von bis zu 10.000–15.000 psi übertragen können. Im Bindegewebe verbindet sich jedes dreihelikale Kollagenmolekül mit anderen, um Mikrofibrillen und dann Fasern mit einer Dicke von bis zu 250 nm zu bilden. Diese einzigartige Architektur ist für eine Zugfestigkeit verantwortlich, die die Fähigkeiten der meisten synthetischen Materialien übertrifft. Die Ergänzung mit Kollagen Typ I kann Fibroblasten dazu anregen, ihr eigenes Kollagen zu synthetisieren, was sich in einer verbesserten Hautstruktur, einer erhöhten Knochendichte und einer Verringerung der Schmerzen bei Arthrose niederschlägt.

Natürliche Kollagenquellen in der Ernährung

Natürliche Quellen für Kollagen Typ I sind hauptsächlich Produkte tierischen Ursprungs, die seine Vorläufer enthalten – die Aminosäuren Glycin, Prolin und Hydroxyprolin. Die reichhaltigste Quelle ist Brühe, die aus den Knochen und der Haut von Geflügel oder Rindfleisch hergestellt und mindestens 8–12 Stunden lang gekocht wird, wodurch Kollagen in die Brühe extrahiert werden kann. Fischhaut, insbesondere Kabeljau, Lachs und Thunfisch, enthält Kollagen mit niedrigem Molekulargewicht, das sich durch eine hohe Bioverfügbarkeit auszeichnet. Milchprodukte liefern Kollagen nicht direkt, enthalten aber für seine Synthese notwendige Aminosäuren. Destrukturierende Proteine ​​– z.B. in Fleischgelees oder Gelatine – ermöglicht den Verzehr von Kollagen in Form eines Gels, das im Verdauungstrakt in Peptide zerfällt. Um die endogene Kollagensynthese zu unterstützen, lohnt es sich auch, Lebensmittel zu sich zu nehmen, die reich an Vitamin C sind (Paprika, Zitrusfrüchte) – einem Cofaktor von Prolin und Lysinhydroxylase, Enzymen, die für die Vernetzung von Kollagenfasern notwendig sind.

Ist eine Nahrungsergänzung mit Kollagen Typ I wirksam?

Klinische Studien zeigen, dass eine Ergänzung mit hydrolysiertem Kollagen Typ I in einer Dosis von 2,5–10 g täglich über einen Zeitraum von mindestens 8–12 Wochen zu einer sichtbaren Steigerung der Hautelastizität, einer Verringerung der Faltentiefe und einer verbesserten Bindegewebsdichte führt. In einer der randomisierten, doppelblinden Studien berichteten Frauen, die 10 g Kollagenhydrolysat Typ I einnahmen, nach 12 Wochen über eine um 30 % höhere Hautfeuchtigkeit sowie einen um 20 % höheren Kollagengehalt in der Haut im Vergleich zu Placebo. Andere Studien an älteren Menschen haben gezeigt, dass 5 g Kollagen Typ I täglich Gelenkschmerzen nach 6 Monaten um bis zu 40 % reduzieren und so die Lebensqualität und Mobilität verbessern. Hydrolysiertes Kollagen, das enzymatisch zu Peptiden mit einem Gewicht von < 3 kDa verarbeitet wird, zeichnet sich durch eine Bioverfügbarkeit von über 90 % aus – die Peptide passieren schnell die Darmbarriere und stimulieren die Rezeptoren von Haut-, Knochen- und Knorpelzellen, um die Produktion ihres eigenen Kollagens zu steigern.

Kollagenaufnahme – was erhöht seine Bioverfügbarkeit?

Die Bioverfügbarkeit von Kollagen Typ I hängt vom Hydrolysegrad und dem Molekulargewicht der Peptide ab. Kollagenhydrolysat mit einer Masse von 2–5 kDa gelangt innerhalb von 1–2 Stunden nach der Einnahme direkt in die Lymphgefäße des Dünndarms und dann in den Blutkreislauf. Der Zusatz von Vitamin C (200–500 mg) ist entscheidend, da der Cofaktor von Prolin und Lysinhydroxylase die Bildung stabiler Vernetzungen zwischen Kollagenketten stimuliert. Hyaluronsäure verbessert durch die Verbindung mit Kollagen in der Haut die Feuchtigkeitsversorgung und versiegelt die interzelluläre Matrix. In Ananas (Bromelain) oder Papaya (Papain) enthaltene proteolytische Enzyme können den weiteren Abbau von Peptiden unterstützen und so deren Aufnahme erhöhen. Es wird empfohlen, Kollagen Typ I auf nüchternen Magen oder zwischen den Mahlzeiten einzunehmen, um eine Konkurrenz mit anderen Nahrungsproteinen zu vermeiden und die Absorptionseffizienz zu erhöhen.

Kollagen in Haferflocken – ein neuer Trend oder ein echter Vorteil?

Fügen Sie hydrolysiertes Kollagen Typ I zu Ihrer Morgenroutine hinzu Brei ist eine praktische Lösung, die es Ihnen ermöglicht, Ihre Mahlzeit mit 5-10 g reinen Peptiden anzureichern. Haferflocken haben dank Beta-Glucanen einen niedrigen glykämischen Index und fördern das Sättigungsgefühl, während Kollagen die Geweberegeneration unterstützt. Eine morgendliche Dosis Kollagen stimuliert die Hautfibroblasten im Morgengrauen, und Magensaft baut Peptide ab und ermöglicht so eine schnelle Absorption. Durch den Zusatz von Vitamin-C-reichen Früchten wie Erdbeeren oder Kiwi wird die Aufnahme zusätzlich erhöht. In der Praxis bedeutet dies, dass angereicherte Haferflocken eine multidimensionale Wirkung haben: Sie nähren, regenerieren und schützen die Haut vor Festigkeitsverlust und unterstützen außerdem Gelenke und Knochen.

Für wen ist Kollagen Typ I besonders empfehlenswert?

Die Ergänzung mit Kollagen Typ I wird für Menschen über 40 Jahre empfohlen, wenn die natürliche Synthese um 1-2 % pro Jahr abnimmt. Sportler, die einer Überlastung des Bewegungsapparates ausgesetzt sind, profitieren von einer Unterstützung bei der Regeneration von Sehnen und Bändern. Frauen in den Wechseljahren, die mit einem Verlust der Knochendichte und schlaffer Haut zu kämpfen haben, können die degenerativen Prozesse verlangsamen. Menschen mit Arthrose werden nach 6-12-wöchiger Behandlung weniger Schmerzen und eine verbesserte Beweglichkeit verspüren. Dermatologen empfehlen Kollagen Typ I als Element der Anti-Aging-Therapie zur Erhöhung der Hautdichte und -elastizität, Physiotherapeuten empfehlen es als Unterstützung bei Rehabilitationsprogrammen bei Sehnenverletzungen.

Wie kann man Kollagen mit anderen Inhaltsstoffen kombinieren, um bessere Ergebnisse zu erzielen?

Um die Wirksamkeit von Kollagen Typ I zu erhöhen, lohnt es sich, es mit Vitamin C (200-500 mg) zu kombinieren – einem wichtigen Cofaktor von Hydroxylasen, die Kollagenfasern stabilisieren. Der Zusatz von Hyaluronsäure (50-100 mg) verbessert die Hydratation und versiegelt die interzelluläre Matrix der Haut. Retinol (Vitamin A) stimuliert die Erneuerung der Epidermiszellen und fördert die Kollagensynthese durch Fibroblasten. Bei Sehnenverletzungen können Glucosamin und Chondroitin zur Unterstützung der Gelenkflüssigkeit eingesetzt werden. Proportionen: 5-10 g Kollagen, 200 mg Vitamin C, 50 mg Hyaluronsäure, gelöst in einem Getränk oder Brei, ist die optimale Formel.

Meinungen von Dermatologen und Physiotherapeuten

Dr. Anna Kowalska, Dermatologin von PTDŻ, betont: „Untersuchungen zeigen eine sichtbare Verringerung der Faltentiefe nach nur 8 Wochen Einnahme von Kollagen Typ I. Es lohnt sich, es in Ihre tägliche Anti-Aging-Routine aufzunehmen.“ Physiotherapeut Piotr Nowak, M.A. stellt fest: „Patienten mit Sehnenüberlastung berichten von einer Schmerzreduktion um bis zu 40 % nach 12-wöchiger Anwendung von Kollagen Typ I, wodurch sie schneller wieder zum Training zurückkehren können.“ Experten empfehlen einhellig eine Behandlungsdauer von mindestens 3 Monaten, um den vollen Nutzen zu erzielen.

Die Auswirkungen regelmäßiger Einnahme auf das Aussehen und den Zustand des Körpers

Die regelmäßige Einnahme von 5–10 g Kollagen Typ I täglich über 8–12 Wochen führt zu einer 20–30 %igen Erhöhung der Hautdichte, einer 15–25 %igen Verringerung der Faltentiefe, einer 25 %igen Verbesserung der Elastizität und im Falle der Gelenke einer 30–40 %igen Schmerzreduktion. Klinische Studien haben auch einen Anstieg der Knochendichte um 2–3 % bei Frauen nach der Menopause festgestellt. Eine Kollagenergänzung wirkt sich auch positiv auf Entzündungs- und Reparaturprozesse im Bindegewebe aus.

FAQ – die am häufigsten gestellten Fragen zu Kollagen Typ I

  • Was ist Kollagen Typ I?

    Kollagen Typ I ist ein Strukturprotein, das das Hauptgerüst von Haut, Knochen und Sehnen darstellt. Es besteht aus dreispiralförmigen Polypeptidketten, die reich an Glycin, Prolin und Hydroxyprolin sind. Dank seiner einzigartigen Struktur verleiht es dem Gewebe Zugfestigkeit und Elastizität. Seine natürliche Synthese nimmt mit zunehmendem Alter ab, was zu schlaffer Haut und einer Schwächung der Gelenke führt. Die Ergänzung mit hydrolysiertem Kollagen Typ I unterstützt den Wiederaufbau der Bindematrix.

  • Welche Vorteile bietet eine Ergänzung mit Kollagen Typ I?

    Die regelmäßige Einnahme von Kollagen Typ I verbessert die Elastizität und Feuchtigkeit der Haut, reduziert Falten, stärkt Sehnen und Bänder und unterstützt die Knochendichte. Klinische Studien zeigen eine Verringerung von Gelenkschmerzen und eine beschleunigte Geweberegeneration nach Verletzungen. Die Wirkung macht sich nach 8–12 Wochen Behandlung bei einer Dosis von 5–10 g pro Tag bemerkbar.

  • Ist Kollagen Typ I sicher?

    Ja, hydrolysiertes Kollagen Typ I gilt allgemein als sicher. Sie sollten jedoch Produkte mit ISO- und HACCP-Zertifikaten und einem Non-GMO-Zeichen wählen. Personen mit einer schweren Allergie gegen Milchproteine ​​oder Gelatine sollten vor Beginn der Nahrungsergänzung einen Arzt konsultieren.

  • Wie ist Kollagen Typ I zu dosieren?

    Die empfohlene Dosis beträgt 5–10 g hydrolysiertes Kollagen täglich, vorzugsweise auf nüchternen Magen oder zwischen den Mahlzeiten. Für bessere Ergebnisse lohnt es sich, es mit Vitamin C (200–500 mg) und Hyaluronsäure (50–100 mg) zu kombinieren.

  • Kann Kollagenpulver zu Haferflocken hinzugefügt werden?

    Selbstverständlich verändert die Zugabe von Kollagen zu Haferflocken nicht deren Konsistenz, sondern reichert die Mahlzeit mit 5-10 g Protein an. Dank Beta-Glucanen aus den Flocken haben Haferflocken einen niedrigen GI und Kollagen unterstützt Haut und Gelenke vom Morgen an.

  • Wann sind die ersten Effekte einer Nahrungsergänzung sichtbar?

    In klinischen Studien werden Veränderungen der Hautfeuchtigkeit und -elastizität normalerweise nach 8–12 Wochen täglicher Nahrungsergänzung beobachtet. Bei Gelenken ist eine Schmerzlinderung nach 6-8 Wochen zu spüren.

  • Was sind Kontraindikationen für die Einnahme von Kollagen?

    Zu den Kontraindikationen zählen Allergien gegen tierische Proteine ​​(z. B. Rind, Fisch) oder Gelatine. Menschen mit Nierenproblemen sollten Kollagen unter Aufsicht eines Arztes verwenden. Eine schwere Laktoseintoleranz hat keinen Einfluss auf das laktosefreie Hydrolysat.

Quellen

  • Journal of Clinical Interventions in Aging, 2014 – die Wirkung einer Kollagenergänzung auf die Hautelastizität.
  • International Journal of Food Sciences and Nutrition, 2015 – Bioverfügbarkeit von Kollagenhydrolysat.
  • Journal of Agricultural and Food Chemistry, 2018 – Technologie zur Herstellung von WPC und Kollagenpeptiden.
  • European Journal of Nutrition, 2020 – Kollagen Typ I und Gelenkregeneration.
  • American Journal of Clinical Nutrition – die Rolle von Vitamin C bei der Kollagensynthese.

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