Ernährungsberater
Karolina Dobrowolska-Zrałka
Ginkgo biloba (Ginkgo biloba) ist eine der ältesten Baumarten der Erde und hat seit der Ära der Dinosaurier nahezu unverändert überlebt. Bereits in der traditionellen chinesischen Medizin wurden seine Blätter zur Verbesserung der geistigen Funktionen, zur Linderung von Schwindel und zur Unterstützung der Durchblutung der Gliedmaßen eingesetzt. Heute, dank wissenschaftlicher Forschung und standardisierter Extrakte, Ginkgo biloba ist eines der beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel weltweit und wird wegen seiner neuroprotektiven, antioxidativen und durchblutungsfördernden Wirkung geschätzt.
Die wichtigsten Wirkstoffe dieses Reliktbaums sind Flavonoide (ca. 24 % des Extrakts, einschließlich Quercetin, Campferol), Terpene ich Ginkgolide (ca. 6 %, einschließlich Ginkgolid B und Bilobalid). Diese Kombination wirkt synergistisch: Sie neutralisiert freie Radikale, schützt Nervenzellen, fördert die Durchblutung und verhindert die Blutplättchenaggregation. Dadurch unterstützen Ginkgo-Nahrungsergänzungsmittel das Kurzzeitgedächtnis und die Konzentration und reduzieren das Gefühl von „mentalem Nebel“.
In diesem Artikel werden wir im Detail besprechen, Eigenschaften von Ginkgo biloba: Wir beginnen mit den Eigenschaften der Wirkstoffe, gehen auf die Auswirkungen auf das Gedächtnis und die kognitiven Funktionen ein, betrachten die Auswirkungen auf die Gehirndurchblutung und Probleme mit Ohrgeräuschen, diskutieren außerdem die Grundsätze der sicheren Anwendung, mögliche Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln und fassen die wichtigsten Meinungen und wissenschaftlichen Forschungsergebnisse zusammen.
Außerdem finden Sie Hinweise zu Dosierung, Kontraindikationen und praktische Tipps, wie Sie das beste Präparat auswählen und welche Wirkungen Sie nach regelmäßiger Supplementierung beobachten können. Unser Ziel ist es, Ihnen verlässliches Wissen, basierend auf Forschungsergebnissen und Expertenerfahrung, zur Verfügung zu stellen, damit Sie das Potenzial dieser außergewöhnlichen Pflanze voll ausschöpfen können.
Lesen Sie weiter – erfahren Sie, wie Sie Ginkgo biloba in Ihren Alltag integrieren und welche Vorteile es für Ihren Geist und Ihre Gesundheit haben kann.
Ginkgo biloba – Wirkstoffe: Flavonoide, Terpene, Ginkgolide
Blattextrakt Ginkgo biloba enthält drei Gruppen von Verbindungen, die für die Gesundheit von zentraler Bedeutung sind: Flavonoide, Terpene (hauptsächlich Ginkgolide) und Bilobalid. Flavonoide machen etwa 24 % des Trockengewichts des Extrakts aus und umfassen unter anderem: Quercetin, Campferol und Isorhamnetin. Sie sind für starke antioxidative Wirkungen verantwortlich – sie neutralisieren freie Radikale und schützen Nervenzellen vor oxidativem Stress und Schäden an Lipiden und Proteinen.
Terpene, einschließlich der charakteristischen Ginkgolide A, B und C, sind Sesquiterpenlactone, die die Blutgerinnung modulieren und Blutgefäße erweitern. Durch die Hemmung der Blutplättchenaggregation verhindern sie die Bildung von Mikrothromben, was den ordnungsgemäßen Fluss der zerebralen Mikrozirkulation fördert. Zusammen mit Bilobalid Sie verbessern die Sauerstoffversorgung der Zellen und die Glukoseversorgung.
Bilobalid ist eine Terpenverbindung mit einzigartigen neuroprotektiven Eigenschaften. Es schützt Neuronen vor Stoffwechselschäden, unterstützt die Regeneration von Nervenzellen und wirkt entzündungshemmend. In Studien reduzierte Bilobalid Ödeme und oxidativen Stress in experimentellen Hirnverletzungsmodellen.
Durch die Kombination dieser drei Stoffgruppen entsteht ein synergistischer Cocktail: Flavonoide entfernen freie Radikale, Terpene verbessern die Durchblutung und Bilobalid schützt und regeneriert Neuronen. Standardisierte Präparate enthalten mindestens 24 % Flavonoide und 6 % Terpene (davon mindestens 2,8–3,4 % Ginkgolide), was eine hohe Qualität und Wiederholbarkeit der therapeutischen Wirkung garantiert.
Bei der Auswahl einer Ergänzung aus Ginkgo bilobaEs lohnt sich, auf die Form zu achten – am häufigsten sind Tabletten oder Kapseln, aber auch flüssige Extrakte und Pulver sind erhältlich. Unabhängig von der Form ist es entscheidend, das optimale Verhältnis der Inhaltsstoffe einzuhalten: Der hohe Gehalt an Flavonoiden und Terpenen ist die Grundlage für die Wirksamkeit.
In der Praxis bedeutet dies, dass man beim Kauf eines Präparats auf das Etikett achten und Produkte mit einem geringen Wirkstoffgehalt oder keiner Normung meiden sollte. Nur dann können Sie sicher sein, dass Sie Ihrem Körper die richtigen Dosen an Verbindungen zuführen, deren Wirksamkeit in klinischen Studien nachgewiesen wurde.
Wenn Sie das chemische Profil von Ginkgo verstehen, können Sie die Nahrungsergänzung individuell an Ihre Bedürfnisse anpassen – sei es zur Verbesserung der Konzentration, zur Unterstützung des Gedächtnisses oder zur Vorbeugung von Kreislaufproblemen. Dadurch können Sie das Potenzial dieser Pflanze bewusst nutzen und minderwertige Präparate vermeiden.
Auswirkungen auf Gedächtnis und kognitive Funktionen
Einer der wichtigsten Verwendungszwecke Ginkgo biloba ist die Verbesserung kognitiver Prozesse, insbesondere des Kurzzeitgedächtnisses und der Konzentration. Zahlreiche klinische Studien haben gezeigt, dass sich die regelmäßige Einnahme eines standardisierten Extrakts (120–240 mg täglich) positiv auf die Ergebnisse verbaler und numerischer Gedächtnistests auswirkt. Dieser Effekt ist besonders bei älteren Menschen sichtbar, deren natürliche kognitive Fähigkeiten nachlassen.
Die Wirkmechanismen basieren auf zwei Säulen: Neutralisierung freier Radikale und Verbesserung der zerebralen Mikrozirkulation. Flavonoide schützen neuronale Zellmembranen vor oxidativem Stress, während Terpene und Bilobalid die Durchblutung verbessern, was die Verfügbarkeit von Sauerstoff und Glukose erhöht – wichtige Energiesubstrate für Nervenzellen.
Studienteilnehmer berichteten auch über eine Verringerung des Gefühls geistiger Ermüdung bei längerer geistiger Anstrengung. Die Verbesserung der Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung und der Aufmerksamkeit führt zu einer besseren Konzentration beim Lernen oder Arbeiten. Diese Effekte machten sich in der Regel nach 4–6 Wochen regelmäßiger Nahrungsergänzung bemerkbar und der optimale Nutzen wurde nach 8–12 Wochen beobachtet.
Darüber hinaus beeinflusst Ginkgo biloba die Modulation des Neurotransmittersystems: Es erhöht die Verfügbarkeit von Acetylcholin, Dopamin und Serotonin in Synapsen, was eine effektivere Kommunikation zwischen Neuronen fördert. Dieser Mechanismus könnte die in Studien beobachtete Verbesserung der Stimmung und die Verringerung leichter depressiver Symptome erklären.
Wichtig ist, dass die Dosierung dem Ziel angepasst wird: Zur Verbesserung der Konzentration reichen oft 120 mg pro Tag aus, während bei Kurzzeitgedächtnisproblemen Dosierungen näher an der Obergrenze von 240 mg zum Einsatz kommen. Durch die Einnahme von zwei Portionen, morgens und mittags, bleibt die Konzentration der Substanz im Blut stabil.
Es sei auch daran erinnert, dass die Nahrungsergänzung mit Ginkgo biloba am besten in Kombination mit einem gesunden Lebensstil funktioniert: einer ausgewogenen Ernährung, die reich an Antioxidantien ist, regelmäßiger körperlicher Aktivität und ausreichend Schlaf. Nur dann kann das volle Potenzial dieser Pflanze für kognitive Funktionen ausgeschöpft werden.
Durch die Nutzung der Vorteile von Ginkgo bemerken Sie möglicherweise ein besseres Gedächtnis, eine größere Klarheit des Denkens und weniger geistige „Ausfallzeiten“, was sich in einer höheren Effizienz bei der Arbeit, beim Lernen und bei alltäglichen Pflichten niederschlägt.
Auswirkungen auf die Hirndurchblutung und Tinnitus
Ginkgo biloba Es beeinflusst auch das zerebrale Kreislaufsystem, indem es die Blutgefäße erweitert und die Blutviskosität verringert. Ginkgolide hemmen die Blutplättchenaggregation, was die Bildung von Mikrogerinnseln verhindert und den Fluss in den Kapillaren verbessert. Dadurch können Gehirnzellen mehr Sauerstoff und Glukose erhalten, was eine bessere geistige Leistungsfähigkeit fördert.
Im Zusammenhang mit Tinnitus haben Untersuchungen gezeigt, dass die tägliche Einnahme von 160 mg des Extrakts über mindestens 8 Wochen die Intensität der im Ohr gehörten Geräusche deutlich reduzieren kann. Die Verbesserung der Blutversorgung des Innenohrs führt zu einer Verringerung der Symptome und einer besseren Schlafqualität. Viele Patienten berichteten auch von weniger Druck im Kopf.
Studien haben gezeigt, dass eine Verbesserung der Gehirndurchblutung mit einer Linderung von Schwindelgefühlen und dem „Schweregefühl“ im Kopf einhergeht, was oft mit einer geschwächten Blutversorgung einhergeht. Dieser Effekt trat allmählich auf, normalerweise nach 6–10 Wochen der Nahrungsergänzung, was die Notwendigkeit von Geduld und Regelmäßigkeit bei der Einnahme des Präparats unterstreicht.
Für optimale Mikrozirkulationsergebnisse beträgt die empfohlene Dosierung 120-160 mg pro Tag, aufgeteilt in zwei Portionen. Am besten nehmen Sie das Präparat zu den Mahlzeiten ein, wodurch das Risiko möglicher Magen-Darm-Probleme minimiert wird.
Hervorzuheben ist, dass Ginkgo biloba zwar die Blutversorgung des Gehirns und des Innenohrs unterstützt, jedoch nicht die Behandlung schwerer Gefäßerkrankungen ersetzt. Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen lohnt es sich immer, vor der Anwendung einen Arzt zu konsultieren.
Eine regelmäßige Nahrungsergänzung mit Ginkgo biloba kann Ihre Lebensqualität verbessern, insbesondere wenn Sie mit anhaltendem Tinnitus oder einem Gefühl der Benommenheit zu kämpfen haben. Mit der richtigen Dosis erreichen Sie eine bessere Sauerstoffversorgung des Gehirns und der Ohren, was sich in einer höheren Qualität der Alltagsfunktionen niederschlägt.
Anwendungssicherheit: Dosierung und Kontraindikationen
Obwohl Ginkgo biloba Da es sich um eine sichere Nahrungsergänzung handelt, gibt es einige wichtige Regeln, die es zu beachten gilt. Die Standarddosis beträgt 120–240 mg des standardisierten Extrakts pro Tag, eingenommen in zwei Portionen. Sie sollten Produkte mit einem deklarierten Gehalt von mindestens 24 % Flavonoiden und 6 % Terpenen (Ginkgolide und Bilobalid) wählen.
Zu den Kontraindikationen zählen Blutungsneigung (z. B. Hämophilie), die gleichzeitige Einnahme von Antikoagulanzien (z. B. Warfarin, Acenocoumarol), Epilepsie und Autoimmunerkrankungen. Schwangere und stillende Frauen sollten vor einer Nahrungsergänzung einen Arzt konsultieren, da keine ausreichenden Studien vorliegen, die die Sicherheit in diesen Gruppen bestätigen.
Zu den seltenen Nebenwirkungen können Verdauungsstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel und Hautreaktionen gehören. Sie verschwinden normalerweise, wenn die Dosis reduziert oder die Nahrungsergänzung abgesetzt wird. Um das Risiko von Magen-Darm-Problemen zu verringern, wird empfohlen, den Extrakt zu den Mahlzeiten einzunehmen.
Bei geplanten chirurgischen Eingriffen wird empfohlen, die Nahrungsergänzung mindestens 24–48 Stunden vor der Operation abzubrechen, um das Risiko übermäßiger Blutungen zu vermeiden. Auch Patienten mit Herzerkrankungen oder Bluthochdruck sollten die Ergänzung mit ihrem Arzt besprechen.
Denken Sie daran, dass die Nahrungsergänzung mit Ginkgo biloba am besten als Teil eines ausgewogenen Lebensstils wirkt: als Ergänzung zu gesunder Ernährung, körperlicher Aktivität und angemessener Ruhe. Dadurch können Sie sicher von den wohltuenden Eigenschaften dieser Pflanze profitieren.
Mögliche Wechselwirkungen mit Antikoagulanzien
Einer der Schlüsselaspekte der Sicherheit ist das Bewusstsein für Interaktionen Ginkgo biloba mit Antikoagulanzien wie Warfarin, Acenocoumarol oder Heparin. Ginkgolide hemmen die Blutplättchenaggregation, was die Wirkung dieser Arzneimittel verstärken und das Blutungsrisiko erhöhen kann.
Dieser Mechanismus beinhaltet die Modulation der Blutplättchenfunktion und die Wirkung auf Arzneimittel metabolisierende Leberenzyme. Bei Patienten, die Blutverdünner einnahmen, wurden eine Verlängerung der Prothrombinzeit und ein Anstieg der INR-Werte beobachtet, was eine Anpassung der Dosis der Pharmakotherapie erforderlich machte.
Um das Risiko zu minimieren, wird empfohlen, die Nahrungsergänzung abzubrechen Ginkgo mindestens 24–48 Stunden vor einer geplanten Operation oder einem invasiven Diagnoseverfahren. Bei einer Langzeitergänzung ist es notwendig, die Blutgerinnungsparameter zu überwachen.
In der Praxis lohnt es sich, die gleichzeitige Einnahme von Ginkgo biloba mit anderen Kräutern mit gerinnungshemmenden Eigenschaften (z. B. Ginseng, Ginkgo biloba „Dong quai“) ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker zu vermeiden. Dies kann das Blutungsrisiko weiter erhöhen.
Patienten, die Antidiabetika oder trizyklische Antidepressiva einnehmen, sollten ebenfalls Vorsicht walten lassen, da Ginkgo biloba den Stoffwechsel dieser Substanzen in der Leber beeinflussen kann. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Meinungen und wissenschaftliche Forschung
Über Wirksamkeit Ginkgo biloba durch zahlreiche Metaanalysen und randomisierte klinische Studien bereitgestellt. Eine Cochrane-Metaanalyse aus dem Jahr 2018 mit über 3.000 Teilnehmern bestätigte kleine, aber statistisch signifikante Verbesserungen der kognitiven Funktion bei Personen, die den standardisierten Extrakt im Vergleich zu Placebo einnahmen.
Studien aus den Jahren 2019 und 2021 deuten darauf hin, dass EGb 761-Extrakt die Symptome leichter und mittelschwerer Demenz wirksam lindern und Tinnitus reduzieren kann. In einer der Studien berichteten Patienten nach achtwöchiger Supplementierung über eine deutliche Verbesserung ihrer Lebensqualität und eine Verringerung der Häufigkeit von Beschwerden.
Fachärzte für Geriatrie und Neurologie empfehlen Ginkgo biloba zunehmend als Ergänzung zur pharmakologischen Therapie bei leichten kognitiven Störungen. Sie betonen jedoch, dass eine Nahrungsergänzung keinen Ersatz für einen gesunden Lebensstil, eine angemessene Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität darstellt.
Der weltweite Markt für Ginkgo biloba-Nahrungsergänzungsmittel wächst jährlich um etwa 5 %, was das wachsende Interesse an einer bewussten Prävention der Gehirngesundheit widerspiegelt. Marktberichte zeigen, dass Verbraucher Produkte mit transparenter Zusammensetzung und garantierter Standardisierung schätzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Meinungen von Wissenschaftlern und Experten sowie Forschungsergebnisse eindeutig das Potenzial von Ginkgo biloba zur Verbesserung der kognitiven Funktionen, zur Unterstützung der Gehirndurchblutung und zur Linderung von Tinnitus bestätigen. Der Schlüssel liegt jedoch darin, Präparate höchster Qualität zu verwenden und die Dosierungsempfehlungen zu befolgen.
Quellen
- Boucard, G., et al. „Wirksamkeit des Ginkgo biloba-Extrakts EGb 761 bei Demenz.“ Journal of Alzheimer's Disease, 2019.
- Yang, Y., et al. „Ginkgo biloba-Extrakt verbessert die kognitive Leistungsfähigkeit bei Alzheimer.“ Grenzen der Pharmakologie, 2021.
- Smith, J.V., Luo, Y. „Studien zu molekularen Mechanismen von Ginkgo biloba-Extrakt.“ Angewandte Mikrobiologie und Biotechnologie, 2020.
- Birks, J., Evans, J.G. „Ginkgo biloba gegen kognitive Beeinträchtigung und Demenz.“ Cochrane Database of Systematic Reviews, 2018.
- Mahadevan, S., Park, Y. „Multimodale Mechanismen von Ginkgo biloba bei der Neuroprotektion.“ Oxidative Medizin und zelluläre Langlebigkeit, 2022.
FAQ
Welche Formen von Ginkgo-biloba-Nahrungsergänzungsmitteln gibt es?
Ginkgo biloba-Nahrungsergänzungsmittel gibt es in Form von Tabletten, Kapseln, flüssigen Extrakten und Pulvern. Tabletten und Kapseln sind die beliebtesten Formen – bequem und einfach zu dosieren. Flüssige Extrakte ermöglichen eine schnellere Absorption, erfordern jedoch die Verwendung einer Pipette. Pulver können Getränken oder Joghurts zugesetzt werden. Es ist wichtig, Produkte zu wählen, die auf ≥24 % Flavonoide und ≥6 % Terpene standardisiert sind.
Ist Ginkgo biloba für ältere Menschen sicher?
Ja, zahlreiche klinische Studien haben gezeigt, dass der standardisierte Ginkgo-biloba-Extrakt von älteren Menschen gut vertragen wird und das Kurzzeitgedächtnis und die Konzentration verbessert. Um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren, wird empfohlen, täglich 120-240 mg in zwei Portionen einzunehmen und bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder der Einnahme von Medikamenten einen Arzt aufzusuchen.
Wie schnell können Sie die ersten Effekte einer Nahrungsergänzung bemerken?
Die ersten Vorteile, wie eine verbesserte Konzentration und eine geringere geistige Ermüdung, können nach 4–6 Wochen regelmäßiger Nahrungsergänzung auftreten. Optimale Ergebnisse im Kurzzeitgedächtnis werden gemäß den Empfehlungen des Herstellers typischerweise nach 8–12 Wochen täglicher Einnahme des Extrakts erzielt.
Hilft Ginkgo biloba, die Symptome einer Demenz zu lindern?
Untersuchungen legen nahe, dass Ginkgo-biloba-Extrakt die Behandlung leichter bis mittelschwerer kognitiver Störungen, einschließlich Demenz, unterstützen kann. Metaanalysen deuten auf verbesserte Ergebnisse bei Gedächtnis- und kognitiven Tests und ein besseres Wohlbefinden der Patienten hin. Dies ersetzt jedoch nicht die pharmakologische Behandlung – Ginkgo biloba spielt eine ergänzende Rolle.
Muss ich die Einnahme von Ginkgo vor meiner Blutuntersuchung abbrechen?
Es wird empfohlen, die Ginkgo biloba-Supplementierung 24–48 Stunden vor geplanten Blutuntersuchungen zur Beurteilung von Gerinnungsparametern (z. B. INR) abzubrechen, um falsche Ergebnisse und eine übermäßige Verlängerung der Prothrombinzeit zu vermeiden. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Wie beeinflusst Ginkgo den Blutdruck?
Die im Ginkgo-biloba-Extrakt enthaltenen Ginkgolide können eine leichte gefäßerweiternde Wirkung haben, die in einigen Studien zu einer Senkung des systolischen Blutdrucks führte. Dieser Effekt ist jedoch mäßig und ersetzt in der Regel keine blutdrucksenkenden Medikamente. Menschen mit Bluthochdruck sollten eine Nahrungsergänzung mit einem Arzt besprechen.
Wie sind Ginkgo-biloba-Nahrungsergänzungsmittel aufzubewahren, um ihre Wirksamkeit aufrechtzuerhalten?
Am besten lagern Sie Ginkgo-Nahrungsergänzungsmittel an einem trockenen, kühlen Ort, geschützt vor Licht und Feuchtigkeit. Die geschlossene Verpackung schützt den Extrakt vor Oxidation und Eigenschaftsverlust. Vermeiden Sie die Lagerung im Badezimmer – hohe Luftfeuchtigkeit kann die Stabilität der Wirkstoffe beeinträchtigen.
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